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2018 BRONZE NEW NEW SWITZERLAND
Credit Suisse
Credit Suisse | Lancierung «Viva Kids / Digipigi»
RAN IN: Switzerland
CLIENT
Credit Suisse (Schweiz)
AGENCY
Rod Kommunikation *Lead Agency
MediaCom
SUMMARY
«Mit Viva Kids lanciert die Credit Suisse ein Banking-Paketfür Kinder, das einen Hype und die gesellschaftliche Diskussion über die Finanzerziehung auslöst.»
Viva Kids – das erste Banking- Paket für Kinder.
Mit Viva Kids lanciert die Credit Suisse im September 2017 ein einzigartiges Banking- Paket für Kinder unter zwölf Jahren. Viva Kids umfasst Privat- und Sparkonto, Maestro- Karte (optional für Kinder ab 7 Jahren) sowie Digipigi, ein digitales Sparkässeli.
Digipigi – das innovativste Sparkässeli der Schweiz.
Digipigi sieht einem herkömmlichen Spar- kässeli ähnlich, nutzt aber technologisch die Möglichkeiten des Internets der Dinge. Das digitale Sparkässeli kommuniziert nur im hauseigenen WLAN mit der Kinder- sowie der Eltern-App, mit welchen zum Beispiel Sparziele gesetzt, Guthaben verfolgt so- wie Sackgeldzahlungen verwaltet werden. Digipigi reagiert auf Transaktionen mit Mimik und Geräuschen. Digipigi ist der
«Hero» des Produkts und zum Zeitpunkt seiner Lancierung das erste digitale Spar- kässeli der Schweiz.
Credit Suisse – die bevorzugte Bank für Schweizer Familien
Während mehrere Konkurrenten bereits seit Jahren Konten mit Benefits für Kinder und Familien anbieten, macht die Credit Suisse diesen Schritt erst jetzt. Dafür umso konse- quenter. Denn das Banking-Paket Viva Kids wird von der Viva Kids World, einer online- basierten Lern- und Erlebniswelt für die ganze Familie, ergänzt und bietet vielseitige Möglichkeiten, um Kindern den verantwor- tungsvollen Umgang mit Bargeld und digi- talem Geld einfach und spielerisch zu ver- mitteln.
Strategie – effiziente Kampagnen- dramaturgie in 2 Phasen
1. Agenda-Setting:
Das Konsumentenbedürfnis kognitiv und emotional vorbereiten.
Die Mehrheit der Schweizer Kinder erhält zwar Taschengeld, doch das Thema Finanz- erziehung wurde bislang kaum rezipiert. Schon gar nicht im Kontext der Digitali- sierung, in der bargeldloses Bezahlen eine wachsende Bedeutung hat. Um auf das Konzept der Finanzerziehung hinzuweisen, wird die Öffentlichkeit mithilfe einer Studie sensibilisiert, in der 14000 Personen zu Finanzerziehung und Taschengeld befragt wurden. Die Ergebnisse der grössten Sack- geldstudie der Schweiz werden sechs Wo- chen vor Lancierung den Medien präsen- tiert. Das Thema wird von allen Schweizer Leitmedien aufgenommen. Die Schweiz dachte also über Finanzerziehung und Ta- schengeld nach.
2. Lancierung:
Das Banking-Paket für Kids in einer zu- nehmend bargeldlosen Gesellschaft.
Das durch das Medien-Priming gesteigerte Interesse am Thema schafft ideale Bedin- gungen für den Launch. Die Credit Suisse kann mit Viva Kids demonstrieren, eine Antwort auf die veränderten Bedürfnisse einer zunehmend bargeldlosen Gesellschaft zu haben. Über 150 Beiträge in nationalen und internationalen Medien waren die Folge. Die breit geführte Diskussion schafft im re- daktionellen Teil der Medien einen grossen strategischen Vorteil: Die Kernbotschaften des erklärungsbedürftigen Produkts werden der Öffentlichkeit vermittelt. So wird zum Beispiel die Innovation hervorgehoben und der gesellschaftliche sowie der erzieheri- sche Nutzen werden diskutiert. Parallel dazu wird das Produkt mit einer gut orche- strierten Offline- und Online-Werbekam- pagne gezielt bekannt gemacht und emoti- onalisiert.